Nach der Sehnsucht sehnen

 

Nochmal kurz zurück zum Schlusssatz von letzter Woche: "Über Sehnsucht stand gar nichts ..." Und exakt während des Schreibens – letzte Woche – lief im Hörfunk dieses Gedicht:

 

Ein Traum

Wir liegen in einem tiefen See

Und wissen nichts von Leid und Weh.

Wir halten uns umfangen

Und Wasserrosen rings umher.

Wir sterben und wünschen und wollen nichts mehr.

Wir haben kein Verlangen.

Geliebter, etwas fehlt mir doch,

Einen Wunsch, den hab ich noch:

Die Sehnsucht nach der Sehnsucht

 

 

Von Emmy Hennings. Hab nachgeschlagen, auf der Suche nach einem Schiff: Und hab festgestellt: Tochter eines Schiffbauers. Huch! „Mein Vater arbeitete auf einer Schiffswerft. Dort war er Rigger oder Takler. Er hatte die Hißtaue an den Schiffsmasten anzubringen und alles zu ordnen, was mit dem Segelwerk und dem Stapellauf eines Schiffes zu tun hat.“ Dort wächst sie auf, in Werftnähe.

 

Werde dem noch weiter nachgehen. Wird sicher noch mehr Schiff zu finden sein.

Für heute is' mal gut ... 

 

oder?